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Tragstruktur von Gebäuden

Entwicklung eines leichten, ressourcenschonenden und effizienten Fertigelementsystems für die Tragstruktur von Gebäuden

Gemeinsam mit der ZHAW und mit finanzieller Unterstützung durch die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse wird die CPC-Bauweise durch die Fachgruppe FVK zur Anwendung als Tragstruktur im Hochbau weiterentwickelt.

Ziel ist es ein Vorfabrikationssystem zu entwickeln, welches die Flexibilität in der Raumgestaltung der Ortsbetonbauweise beibehält. Dabei kann die gesamte Tragstruktur des Gebäudes abgebildet werden. Beispielsweise bezieht sich das auf die freie Formgebung der Decken und der Aussparungen im Grundriss. Die Abstützung der Decken auf Wände und/oder Stützen kann frei gestaltet werden, ohne Bezug auf einen Raster. Dies lässt eine freie Raumgestaltung zu. Das Deckensystem trägt in alle Richtungen und kann in alle Richtungen «endlos», voll tragend ausgedehnt werden. Die Beschränkung der Transportgrösse spielt dabei keine Rolle. Die CPC-Bauweise kann den Materialbedarf und die CO2-Emissionen in der Tragstruktur bei Hochbauten nach ersten Abschätzungen um über 50% reduzieren, ohne dass die Flexibilität des Betonbaus verloren geht. Die Arbeit auf der Baustelle, spätere Umnutzungen, Rückbau und Wiederverwendung soll stark vereinfacht und verkürzt werden. Erfahrungen aus dem Holzbau und vorliegenden Masterarbeiten der ZHAW zeigen, dass sich Fragen zu Brand- und Schallverhalten trotz massiv reduziertem Materialeinsatz beantworten lassen.